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Mein schönes, unperfektes Leben ist ein liebevoller Wegweiser zu echter Selbstfürsorge – voller inspirierender Ideen für kleine, kostbare Veränderungen im Alltag, bereichert mit persönlichen Erfahrungen der Autorin und Expertinnen-Interviews.

Herzlich Willkommen! Mein Name ist Yve Nicole, ich bin freie Autorin, Entspannungspädagogin und Qigong-Lehrerin aus München. 
Ich habe mich in den letzten Jahren zudem auf die atemtherapeutische Atementspannung und Atemübungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, TCM,  spezialisiert. 

Heute schreibe ich über die positive Wirkung der bewussten Atmung auf Körper, Geist und das Nervensystem, über Stressoren,  Selbstfürsorge im Alltag, Kunst und mentale Gesundheit, sowie über Entspannungsmethoden, wie Qigong, Atemübungen und Meditation.

Mit Atemtechniken aus der Atemtherapie, gesundem Stressmanagement im Alltag,  sanften Körperübungen und Atemübungen aus dem Qigong kannst du Stresssymptome, wie Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Schlafprobleme, innere Unruhe reduzieren, Stress vorbeugen und so positiv auf dein überreiztes Nervensystem einwirken.

Für mehr Gelassenheit, Achtsamkeit und Ausgeglichenheit im Alltag, egal ob du gerade auf dem Weg zu einem wichtigen Meeting bist und im Stau stehst, in der überfüllten U-Bahn sitzt, ein voller Terminkalender deinen Tag bestimmt, oder zwischen Familie und Job jonglierst.


Die bewusste Atmung hilft dir dabei, deinen Körper ganz neu wahrzunehmen und zu entspannen. 

So kommst du wieder innerlich zur Ruhe. In Momenten innerer Ruhe gelingt es dir leichter, konzentriert und fokussiert zu bleiben. 


Eine gesunde, entspannte Atmung, regelmäßige Auszeiten, Qigong, Yoga, Bewegung in der Natur, Kunst und die Meditation können dazu beitragen, inneren Stress abzubauen, deine körperliche und mentale Gesundheit zu stärken, die Lebensqualität zu verbessern und deine Energie zu steigern.

Mein Tipp: Nimm dir täglich bewusst Zeit für dich und gönne dir regelmäßige Ruhepausen für mehr Wohlbefinden und deine Gesundheit. Schon wenige Minuten bewusstes Atmen, eine kurze Morgen-Meditation, Journaling, eine Dankbarkeitsübung, ein Spaziergang im Grünen, Qigong oder Yoga machen einen Unterschied. Genieße deine Auszeiten lieber 15 Minuten täglich, als eine Stunde selten. 
 

Leseprobe

 

„La vie est belle“ – diese Worte klingen aus den Lautsprechern meines Laptops und zaubern mir ein kleines Lächeln ins Gesicht. Seit beinahe drei Monaten lerne ich nun mit einer Sprachlern-App Französisch – endlich möchte ich die Sprache „richtig“ sprechen können. Mein großer Herzenswunsch ist es, im kommenden Urlaub in der Lage zu sein, frei und ohne Angst vor Fehlern zu sprechen. Am glücklichsten wäre ich, wenn ich einfach mit Christine, unserer herzlichen Vermieterin des Ferienhauses, in einem der malerischen Bergdörfer bei Nizza, ganz ungezwungen über das Wetter plaudern könnte – ohne mich ständig zu fragen, ob meine Worte perfekt sind. 

Langsam spreche ich die Worte nach „La vie est belle“, und ich frage mich, wie „belle“, wie schön, ich mein Leben rückblickend wirklich finde. Vor meinem inneren Auge ziehen Bilder an mir vorbei – Erinnerungen, die uns zeigen, welche Reise wir bereits hinter uns gebracht haben. 

Lange Zeit schienen die Erinnerungen an meine frühe Kindheit verschwunden, wie ausradiert. Doch nicht alle – einige wenige Fragmente blieben und erfüllten mein Herz mit einem warmen, wohltuenden Gefühl. Der Duft der frischen Erdbeeren auf meinem Geburtstagskuchen, das weiche Fell meiner geliebten Katze, die fröhlichen Spaziergänge mit unserem Hund, das unbeschwerte Lachen mit meiner kleinen Schwester, die tröstende Umarmung meiner älteren Schwester, Kuscheln mit Oma, ihre herrlich duftende Suppe, die Abenteuer im Maisfeld mit meiner besten Freundin – all das sind Erinnerungen, die mein Herz wärmen. Erst mit 30, während meiner ersten Therapie, hörte ich zum ersten Mal das Wort „Trauma“. Ich? Ein Trauma? „Ja“, bestätigte mein Psychologe ruhig. „Das erklärt die Panikattacken und diese unerklärlichen, nächtlichen Bilder – die sogenannten Flashbacks.“ Damals war ich bereits Mutter von zwei wunderbaren Jungs und glücklich verheiratet; und das bin ich übrigens bis heute :) Tagsüber funktionierte ich perfekt: Ich kümmerte mich um meine Jungs, spielte mit ihnen auf dem Spielplatz, besuchte Elternabende, engagierte mich ehrenamtlich im Tierschutz, leitete einen Englischkurs für Grundschüler und fand sogar noch Zeit für Freunde und Familie. Doch niemand ahnte, dass in meinem Inneren ein gewaltiger Sturm tobte. Damals beschloss ich, alles Verdrängte und Verborgene aufzudecken und endlich aufzuarbeiten. Was mir nicht klar war: Es würde ein lebenslanges Projekt werden. Ich machte mich auf die Suche nach Antworten, nach dem oft zitierten Loslassen, dem Vergeben und den Werkzeugen, um meine Wunden zu heilen. Eines wurde mir klar: Wegschauen oder aufgeben – das kommt für mich nicht in Frage. Dafür liebe ich das Leben viel zu sehr. Auch wenn die Angst, die mich damals begleitete, manchmal noch heute mein ständiger Begleiter ist. Ich tauchte tief in verschiedene Entspannungsmethoden ein: bewusste Bauchatmung, Yoga, Meditation und Kunsttherapie. Ich verschlang die Bücher, die mir mein Psychologe empfahl, besuchte zahlreiche Kurse und fand langsam heraus, welche Methoden meinem Körper und Nervensystem wirklich halfen – und welche nicht.

Illustrationen und Kunst von Alexa Lin 

"Durch die Kunst habe ich mich entfalten können, Gefühle ausdrücken und loslassen können, kreative Freiräume entdecken können und dort endlich keine Grenzen und keinerlei Vorgaben erfahren. Sie macht mich lebendig, lässt mich experimentierend sein, lässt mich verweilen, forschen und entdecken." Alexa Lin
 

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